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Aktuelles, Nachrichten und Tipps:

 

 

 


Der Turmfalke (Falco tinnunculus), nach dem Mäusebussard unser häufigster Greifvogel, ist ein absoluter Mäusespezialist: Kleinsäuger wie Wühlmäuse, die er im Rüttelflug erspäht, machen rund 80% seiner Nahrung aus. auf dem Foto war dieses ♂ erfolgreich, doch viele Fangversuche gehen auch ins Leere.
Weitere Infos → NABU.de. Foto: Ernst Haug, Heselwangen 03.03.2023


Naturschutzbüro im Winterbetrieb

Weil wir in diesem Winter den Energieverbrauch während der Öffnungsstunden wegen der Kosten und aus Gründen des Klimaschutzes nicht verantworten können, wird das Naturschutz­büro über den Winter bis voraussichtlich Ende März nur im Homeoffice betrieben.

Hierzu haben wir eine Anrufweiterleitung geschaltet und während der Öffenungszeiten sind wir in der Regel erreichbar. Wenn Sie trotzdem niemanden erreichen, wird vermutlich am anderen Apparat gesprochen. Der Anrufbeantworter bleibt deshalb geschaltet und natürlich werden auch E-Mails zeitnah gelesen und bearbeitet.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diese Entscheidung. Kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit!


Nachrichten aus der Region

Zukunft des Naturschutzbüros, ein Update
15.03. - Im Newsletter vom 07.12.2022 berichteten wir, dass die Zukunft des Naturschutzbüros als gemeinsame Geschäftsstelle der Naturschutzverbände sowie als Anlaufstelle für die Bevölkerung mit Naturschutzfragen auf der Kippe stehe.
Bislang hat sich noch niemand gefunden, die/der bereit ist, die Arbeit der Geschäftsführung ehrenamtlich fortzuführen. Die Schließung des Naturschutzbüros wird deshalb wohl die unvermeidliche Folge sein.
Die endgültige Entscheidung darüber fällt bei der Mitgliederversammlung im Juli. Weil wir immer noch auf eine andere Lösung hoffen, werden wir auf unserer Internetseite weitere Informationen u.a. über das Anforderungsprofil veröffentlichen.


Presseschau regional

Wie der NABU und der Biber Kröten beim Laichen helfen
15.03. - Acht der 21 in Deutschland heimischen Amphibienarten werden in der „Roten Liste der gefährdeten Arten“ als bedroht geführt, zwei weitere stehen auf der Vorwarnliste. Gründe dafür sind wie bei vielen anderen Tieren auf dieser Liste mangelnder Lebensraum und fehlende Nahrungsquellen. Der Naturschutzbund (NABU) Albstadt bemüht sich, dem Artensterben entgegenzuwirken.
Südwest Presse

BUND bekommt Fördermittel für die Pflege von Streuobstwiesen
15.03. - "Dieser Tag ist perfekt für die offizielle Übergabe der Leader-Förderung für unser Projekt", freute sich Christina Kraus von der BUND-Ortsgruppe Raum Rottweil im Kreise von Mitgliedern des Bundes und der Baum- und Fachwartvereinigung Rottweil-Tuttlingen, allesamt mit Sägespänen auf den Schultern. "Denn heute sind Geräte und Helfer in Aktion, um die Bäume der Streuobstwiese zu pflegen und dieses tolle Biotop wieder in guten Zustand zu versetzen", sagte Kraus. "Wir freuen uns total, dass wir mit der Hilfe der Förderung ein großes Repertoire an Top-Geräten anschaffen konnten."
Mehr im Schwarzwälder Boten


Nachrichten aus Baden-Württemberg

Baugebiet in Simmozheim: Ausgleich: 450 neue für 100 alte Bäume
15.03. - Weil das neue Baugebiet am südwestlichen Ortsrand von Simmozheim starke Eingriffe in die Natur mit sich bringt, muss ein erheblicher Ausgleich an anderer Stelle geschaffen werden. Das ist der aktuelle Stand.
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Asiatische Hornisse breitet sich in Baden-Württemberg aus
15.03. - Asiatische Hornissen breiten sich aus. Imker in Baden-Württemberg machen sich Sorgen, denn die eingeschleppte Art jagt gerne und belagert die Bienenstöcke.
Mehr im Schwarzwälder Boten

Lahrer NABU ist "empört" über OB Markus Ibert
15.03. - Die "Eigennutz"-Aussagen von Lahrs Rathauschef Markus Ibert beim Frühlingsempfang sorgen für heftige Kritik vom Nabu, der nun seinerseits in die Offensive geht.
Mehr im Schwarzwälder Boten


Für junge Naturschützer, Betreuer*innen und Lehrkräfte

Wie funktioniert die Naturschutzjugend NAJU?
15.02. - Eine lebenswerte Welt, in der Natur und Umwelt stärkere Beachtung finden, wünscht sich vor allem auch die zukünftige Generation. Wie können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene konkret engagieren und welche Umweltbildungs-Angebote bietet die NAJU (Naturschutzjugend im NABU)? Hier erfährst du mehr.
NAJU BW


Aus der Welt der Pflanzen und Tiere

Zu wenig Aas in der Landschaft
Der Gänsegeier mit der eingefallenen Brust, der Mitte Februar bei Weilheim aufgetaucht ist, hat ein mittlerweile großes Problem offenbart. "Es gibt nicht mehr genug tote Tiere in der Landschaft, so dass Aasfresser zunehmend Schwierigkeiten haben, ausreichend Nahrung zu finden", betont Hans-Joachim Fünfstück vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV).
Merkur.de

99 Riesenkrabbenspinnen-Arten
Senckenberg-Spinnenforscher Dr. Peter Jäger hat gemeinsam mit Forschern aus China 99 neue Arten aus der Familie der Riesenkrabbenspinnen in Süd-, Ost- und Südostasien beschrieben. Die – erst im Jahr 2000 entdeckte – Gattung Pseudopoda wird durch die im Fachjournal "Megataxa" veröffentlichten Neubeschreibungen zur größten Gattung der Riesenkrabbenspinnen. Die Gesamtanzahl der durch den Arachnologen Jäger neu entdeckten Spezies wächst damit auf 614 Spinnenarten.
https://idw-online.de/de/news811150

Pilze sind zum Fressen da
Aktuell und bis in das Frühjahr hinein lohnt es, Pilze und Baumschwämme nach Kotspuren abzusuchen, denn die Raupen verschiedener Tineidae (Echte Motten) fressen darin. Etwa 20 in Deutschland vorkommende Arten können auf diese Weise mit etwas Glück gefunden werden. In der Literatur und im Lepiforum werden Zunderschwämme, Trameten, Porlinge, Kohlenbeeren, Kohlenkrusten und Schichtpilze als Nahrung.
https://www.ag-rh-w-lepidopterologen.de/

Eintagsfliegen, Libellen & Co. beginnen ihr Leben im Wasser – neue Datenbank zu semiaquatischen Insekten
Viele Fluginsekten kennen wir nur als erwachsene Tiere, denn sie haben ihre Kinderstube im Wasser. Die Larven der Eintagsfliegen beispielsweise verbringen fast ein Jahr in den flachen Uferzonen stehender Gewässer, bevor sie als große Fliegen für einige Tage an Land kommen. Diese so genannten semiaquatischen Wasserinsekten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Tiere und werden als Bioindikatoren zur Bewertung der Wasserqualität herangezogen. Mit der EPTO-Datenbank steht nun eine Quelle zur Verfügung, die weltweit georeferenzierte und frei verfügbare Datensätze zu ihrem Vorkommen bereitstellt. Das Projekt wurde vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) koordiniert.
https://idw-online.de/de/news811189

Die Fichte stirbt weiter, die anderen Baumarten leiden stark
Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2022 zeigen: Kronenverlichtungen für alle Baumarten weiterhin hoch. Fichtenbestände mit sehr hohen Absterberaten. Verlichtungswerte bei Buche bleiben auf sehr hohem Niveau. Weitere Verschlechterung bei der Kiefer.
https://idw-online.de/de/news811186

Unbekannte Orchidee versteckte sich vor aller Augen
Sie wächst sogar in Gärten – und dennoch wurde sie jetzt erst erkannt. Eine neue Orchideenart aus Japan überrascht die Wissenschaft.
Spektrum.de


Mitteilungen der Naturschutzverbände

"Natur nah dran 2.0": Neue Oasen für Wildbienen und Schmetterlinge in ganz Baden-Württemberg
Aus öffentlichem Grün wird naturnahes Bunt: Insgesamt 16 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg erhalten 2023 eine Förderung zur naturnahen Umgestaltung ihrer innerstädtischen Grünflächen. Dort entstehen in den nächsten anderthalb Jahren artenreiche Biotope
NABU BW

Anti-Atom-Kundgebung
Am 15. April muss mit der Atomkraft in Deutschland endlich Schluss sein. Aus diesem Grund ruft der BUND Baden-Württemberg mit zahlreichen Organisationen und Verbänden zur Anti-Atom-Kundgebung beim AKW Neckarwestheim auf. Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie, bei der Nutzen und Gefahr in keinem Verhältnis stehen. (Foto: Laura Buschhaus/BUND BW)
BUND BW

Im Blickpunkt: Wildpflanzen oder Pflanzen am Tropf?
Thomas Breunig, LNV-Referent für botanischen Artenschutz, schreibt: Ich muss gestehen, Blühflächen und Blühstreifen begeistern mich nicht, auch wenn sie artenreicher und schöner anzusehen sind als ein Maisfeld. Blumenwiesen-Samentütchen-Aktionen halte ich für wirkungslos was den botanischen Artenschutz betrifft und auch für die Tierwelt dürfte ihre Wirkung bescheiden sein. Gar für Unsinn oder wohlwollend für eine Spielerei halte ich Seedbombs, die von findigen Unternehmern beworben und verkauft werden. Diese Erdkügelchen mit Samen teils exotischer Arten sollen angeblich dazu dienen, dass Pflanzen "unbegrünte Freiräume in Städten erobern". Was solche Aussaat-Aktionen gemeinsam haben, ist die fehlende Wahrnehmung und Wertschätzung der heimischen Flora.
LNV BW - und der aktuelle Infobrief


Rund ums Thema Energie, Emissionen und Klima

Artenschutz und Windenergie im Einklang: Künstliche Intelligenz erfasst automatisiert sensible Vogelarten
Für die Genehmigung von Windparks verlangen die Behörden von den Projektierern umfassende naturschutzbezogene Prüfungen. Das verzögert häufig den Baustart. Das Fraunhofer IEE erarbeitet nun zusammen mit den Universitäten in Kassel, Kiel und Chemnitz sowie Partnern aus der Praxis ein System, mit dem sich Vögel und andere Tiere auf den Flächen anhand von Audio-Signalen automatisiert erkennen und klassifizieren lassen. Dabei kommt Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz: Die Forscher setzen Deep-Learning-Verfahren ein, um die Arten zeitlich und räumlich zu erfassen. Auf diese Weise will das Konsortium dazu beitragen, Rechtssicherheit zu schaffen und die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.
https://idw-online.de/de/news811218

»Wenn wir global bei 3 Grad landen, drohen Deutschland etwa 6 Grad«
Die Welt liegt auf 2,7-Grad-Kurs. Das wird gravierende Folgen auch für Deutschland haben, sagt der Klimaforscher Stefan Rahmstorf im Interview. Was macht ihm dennoch Hoffnung?
Spektrum.de

Kreislaufwirtschaft Brennstoffzelle: ein Leben ist nicht genug
15.03. - Wie müssen Stapel aus Brennstoffzellen (Stacks) in Fahrzeugen beschaffen sein, damit die eingesetzten Materialien am Ende des Produktlebens in automatisierten Prozessen demontiert, wiederverwertet oder am besten sogar wiederverwendet werden können? Dieser Frage gehen vier Fraunhofer-Institute im Verbund Stack to Piece (Stack2P) des Nationalen Aktionsplans Brennstoffzellen-Produktion (H2GO) nach. Das Ziel: bereits vor Beginn der industriellen Großserienproduktion von Stacks deren Produktdesign so zu beeinflussen, dass eine zerstörungsfreie Demontage erleichtert wird. Damit es möglichst viele Bauteile aus ausgedienten Stacks in ein zweites Produktleben schaffen.
https://idw-online.de/de/news810722


Was sonst noch interessiert

Erneuerbare Wärme statt sozialer Kälte
Achtung: Die BILD könnte das zentrale Klimaschutz-Projekt der Ampel kippen! Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant, unsere Heizungen bis 2045 klimafit und bezahlbar zu machen. Doch weil der Springer-Konzern gegen den Plan schießt, droht die FDP, das Projekt zu stoppen. Stell Dich mit Deiner Unterschrift gegen die Blockade von BILD & FDP – und fordere sozial gerechtes, klimafreundliches Heizen.
Mehr bei Campact


The English language section

Fungus is wiping out amphibians in Africa
An amphibian-killing fungus is more widespread across Africa than anyone had realized. Chytridiomycosis is a key reason why more than 40% of amphibians worldwide are in danger of extinction. Researchers analysed almost 17,000 amphibian specimens from across Africa and found cases as far back as 1933. Infections abruptly soared in 2000, for unknown reasons. One cause for hope is the fact that "there are quite a few [amphibian] species that get infected and nothing happens", says ecologist Vance Vredenburg.
The Washington Post | 5 min read

 

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Update: 23. März 2023

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